Sportpsychologie

In der Sportpsychologie geht es über das Verbessern von Technik und körperlicher Fitness hinaus darum, mentale Stärke zu entwickeln. So kennen z.B. viele AthletInnen das Phänomen, „Trainingsweltmeister“ zu sein, ihre Leistung im Wettkampf aber nicht gleichermaßen abrufen zu können.  

Hierfür gibt es vielfältige Erklärungen, z.B. Schwierigkeiten im Umgang mit Druck oder Motivation nach Rückschlägen zu finden, Konzentrationsstörungen, eine falsche Zielsetzung, Konflikte im TrainerInnen- oder Team-Umfeld etc. Genau hier setzt die Sportpsychologie an, nämlich die zugrundeliegenden Hürden aufzudecken und über mentale Trainingsmethoden einen positiven Effekt auf die sportliche Leistungsfähigkeit zu bewirken. Sie unterstützt also dabei, genauso fit im Kopf wie im Körper zu sein.   Wenngleich Sport eher mit Gesundheit assoziiert wird, können auch AtheltInnen von psychischen Belastungen betroffen sein oder der Leistungssport diese gerade fördern. Hier zeigen sich oftmals fließende Übergänge zwischen der sportpsychologischen und klassischen psychotherapeutischen Arbeit, weshalb eine Expertise in beiden Disziplinen hilfreich ist.   Als ehemalige Tennisspielerin, Mitarbeiterin an der Sporthochschule Köln und ausgebildete Sportpsychologin liegt mir diese Arbeit sehr am Herzen. So konnte ich bereits Coaching-Erfahrung im Fußball-Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Mönchengladbach sowie in der individuellen Betreuung von AlthletInnen im Karate, Turnen und Basketball sammeln.